Keine Kinderarbeit.
Wir lehnen Kinderarbeit über die gesamte Lieferkette hinweg strikt ab. Unsere Lieferanten verpflichten sich, die ILO-Kernarbeitsnormen (ILO – International Labour Organization) einzuhalten. Da Kinderarbeit jedoch aus einer Mangelsituation entsteht, setzen wir hier bereits an der Wurzel an und bezahlen Anbaupartner und Lieferanten über die gesamte Lieferkette hinweg fair.
Das ermöglicht nicht nur allen Beteiligten eine auskömmliche Wertschöpfung – die Kinder haben so auch die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen, statt mit für das Familieneinkommen aufkommen zu müssen.
Über den HAND IN HAND-Fonds unterstützt Rapunzel darüber hinaus seit 1998 Bildungsprojekte und Schulen in Ländern des globalen Südens. Da je nach Land und Kultur unterschiedliche Aspekte ausschlaggebend dafür sind, ob Kinder eine solide Schulbildung erhalten oder nicht, fördern wir ganz individuell.
In einigen Ländern ist ein kostenfreies Mittagessen in der Schule der beste Anreiz, während es zum Beispiel in Ecuador entscheidend ist, dass die Kinder in der Schule Fussball spielen können.
Ein herausragendes Beispiel für unser Engagement ist die Hekima Girls’ Secondary School in Tansania, die wir schon seit vielen Jahren fördern. Dort haben die Töchter der Kaffeebauern unseres HAND IN HAND-Partners KCU die Chance auf eine sehr gute Ausbildung. Denn gerade in afrikanischen Ländern bleibt den Mädchen eine Schulbildung häufig verwehrt.