Besonders in der letzten Zeit sind Rohstoff-, Energie- und andere Kosten enorm gestiegen. Sparen ist angesagt. Viele Menschen tun das beim Lebensmitteleinkauf – sie verzichten auf Bio-Lebensmittel und greifen auf konventionelle Lebensmittel zurück. Dabei muss das nicht sein. Mit unseren Tipps zaubern Sie eine Bio-Mahlzeit auf den Teller, ohne dass der Geldbeutel darunter leidet.
Tipp 1: Saison, regional, phänomenal
Dieser Tipp ist ein alter Hut, aber dennoch: Obst und Gemüse sind meist dann günstiger, wenn sie gerade Saison haben. Werden sie zudem regional angebaut, kann man oft noch mehr Geld sparen – denn dann entfallen Energiekosten für den Transport. Einen Saisonkalender finden Sie beispielsweise auf der Webseite „Jedes Essen Zählt“:
Saisonkalender Gemüse
Saisonkalender Obst
Tipp 2: Weniger Fleisch, mehr Gemüse
Auch das ist nicht neu: Wer seinen Fleischkonsum reduziert und dafür mehr pflanzliche Lebensmittel isst, spart nicht nur Geld, sondern tut auch etwas für die Gesundheit – sowohl für die eigene als auch für die von Tier und Natur. Vegetarische Lebensmittel sind zudem klimafreundlicher: Für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch werden etwa 13 Kilogramm CO2 ausgestoßen, für ein Kilogramm Linsen sind es nur 0,7 Kilogramm CO2.
Tipp 3: Mindestens haltbar bis
Nur, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Produkts bald erreicht oder vielleicht sogar schon ein, zwei Tage überschritten ist, muss das Essen nicht gleich in den Müll. Ist eine Verpackung noch original verschlossen, ist der Inhalt meist noch haltbar. Und verlassen Sie sich auf Ihre Sinne: Sieht das Lebensmittel noch gut aus, riecht es nicht verdorben und ist auch eine kleine Geschmacksprobe unauffällig, kann es noch gegessen werden.
Tipp 4: Lebensmittel retten
Den Begriff "Foodsharing" dürfte mittlerweile jeder kennen: In vielen Städten gibt es Sammelstellen, über die sowohl Supermärkte als auch Privatpersonen überschüssige Lebensmittel anbieten – meist sogar kostenlos. Über die App "Too good to Go" bieten Gastronomen, Supermärkte und Lebensmittelhersteller Essen zum kleinen Preis an, das andernfalls weggeworfen würde.
Tipp 5: Klimaretter im Rapunzel Webshop
Auch Rapunzel spricht sich gegen Lebensmittelverschwendung aus. Kennen Sie schon unsere Klimaretter? Ob nun das Etikett falsch geklebt ist, sich ein Schreibfehler auf der Verpackung eingeschlichen hat, das Produkt aus unserem Sortiment genommen wurde oder das Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht ist: qualitativ einwandfrei bieten wir im Rapunzel Webshop solche Produkte vergünstigt an. Gut für die Umwelt und gut für Ihren Geldbeutel!
Tipp 6: Erst planen, dann sparen
Überprüfen Sie, bevor Sie einkaufen gehen, den Inhalt Ihres Kühlschranks und Ihrer Lebensmittelvorräte, und erstellen Sie dann eine Einkaufsliste. Noch effektiver wird Ihre Liste, wenn Sie gleichzeitig zur heimischen "Inventur" Ihre Mahlzeiten für die komplette Woche im Voraus festlegen. So können Sie noch gezielter einkaufen, werden beim Einkaufen weniger zu Spontankäufen verleitet und sparen Geld.
Tipp 7: Die Menge macht's
Wer größere Mengen kauft, zahlt oft weniger – im Euro-pro-Kilogramm-Vergleich zu kleineren Verpackungsgrößen. In unserem Rapunzel Webshop bieten wir neben den normalen Gebindegrößen auch Großpackungen an. So gibt es beispielsweise unsere getrockneten Kichererbsen im 10-Kilogramm-Sack, bei dem Sie neben Geld auch noch Emissionen und Ressourcen sparen.
Großpackungen im Rapunzel Webshop
Tipp 8: Cook it yourself
Auch, wenn Fertiggerichte, Convenience-Produkte, Lieferdienste und Fast Food sehr verlockend und bequem sind: Kochen Sie selbst. Das spart zum einen ungemein Geld, zum anderen wissen Sie genau, welche Zutaten in Ihren Gerichten enthalten sind. Und Sie ernähren sich gesünder – beispielsweise mit weniger Zucker oder Fett und ohne Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe oder andere Zusätze. Über 1300 Rezepte finden Sie hier:
Tipp 9: Auf Vorrat (ein)kochen
Vorbereitung ist alles: Wenn Sie ohnehin in der Küche stehen und Zutaten schnippeln, dann kochen Sie größere Mengen und frieren Sie das Essen portionsweise ein. Das funktioniert natürlich nicht mit jedem Gericht, aber beispielsweise Suppen, Saucen oder auch self-made Kuchen und Brot lassen sich prima einfrieren und bei Bedarf auftauen. Dasselbe gilt für kleingehackte Kräuter vom eigenen Balkon. Obst lässt sich zu Mus, Kompott und Marmelade verarbeiten, Gemüsesorten wie Paprika oder Gurken eignen sich wunderbar zum Einmachen.
Tipp 10: Reste verwerten
Im Kühlschrank ist noch Reis von gestern und die Bio-Bananen in der Obstschale sind schon braun, aber zu schade für die Mülltonne? Die meisten Essensreste können schnell und einfach verwertet werden. Der Reis wird beispielsweise mit etwas Gemüse, Kokosmilch und Gewürzen zu einer Asia-Pfanne, überreife Bananen werden mit Milch oder einem Pflanzendrink zur Bananenmilch, mit anderen Obstsorten zu einem Smoothie oder auch einfach zum Bananenbrot. Lassen Sie sich in unserer Rezeptdatenbank inspirieren.